Ein Vater-Sohn Gespräch

Erst war es nur ein diffuses Gefühl, dann gab es vereinzelt vage Andeutungen, die möglicherweise auf eine Neuerung hindeuten könnten. Ein paar Beispiele, die vollkommen ungewöhnlich und unter normalen Umständen nicht erklärbar waren: Das Zimmer des Jungen ist ohne Androhung schärfster Maßnahmen plötzlich aufgeräumt. Es wird selbstgebackener Kuchen mit nach Hause gebracht. Haare werden frisiert und eine Vielzahl an Duftmitteln eingesetzt!

Aber ich wollte es doch etwas genauer Wissen. Da ich trotz mehrerer Versuche keine Informationen aus erster Hand herausbekommen habe, musste ich Sekundärquellen Nutzen, Hinweise deuten, Vermutungen zusammenführen, Indizien sammeln, zarte Andeutungen auswerten, Schlußfolgerungen ziehen, Ahnungen verfestigen, indirekte Beweissicherung betreiben, um zu dem vagen Schluß zu kommen: Unser Sohn hat wohl eine Freundin – oder ähnliches!

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Die Gedanken sind frei. Meistens.

Gedanken sind etwas tolles! Man kann sie auf jeden Bereich des Lebens anwenden, steuern, damit spielen. Man kann seiner Phantasie freien Lauf lassen. Welten erschaffen, verbotenes tun, Ideen entwickeln, Mitmenschen beschimpfen, unpopulären Meinungen fröhnen. Sich selbst bestätigen, ohne dass jemand widerspricht. Und keiner kann sie steuern oder zensieren. Niemand kann jemals Denkverbote erteilen oder gar durchsetzen!

Die Gedanken sind frei,
wer kann sie erraten,
sie fliehen vorbei
wie nächtliche Schatten.
Kein Mensch kann sie wissen,
kein Jäger erschießen,
es bleibet dabei:
die Gedanken sind frei.

Ein schönes deutsches Volkslied!

Die einzige Freiheit, die wir (noch) haben?

Außer man verbietet sich selbst bestimmte Gedanken. Verbote sind nicht gut, man sollte sie vermeiden, nur im äußersten Notfall einsetzen. Aber die Freiheit hat man auch! Letztens musste ich das machen: Nicht über das Elend in der Welt nachdenken, nicht über finanzielle Sorgen, nicht darüber, was man im Leben nicht erreicht hat, nicht darüber, wie man den morgigen Tag überstehen soll. Um nicht auf schlechte Gedanken zu kommen ;) Gedanken können nämlich auch destruktiv sein und schlimme Folgen haben. Positiv denken ist eigentlich die Lösung. Das sagt zumindest der Verstand, der manchmal eingreift, was einem aber auch nicht immer hilft. In diesem Fall musste ich Diktator spielen, meine Freiheit einschränken und Denkverbote erteilen. Etwas schizophren, aber es hilft – kurzfristig.

 

19. März 2023 // Gedanken // Kommentar schreiben!

Glosse zur deutschen Sprache

Ich hatte mir mir ja aufgrund der neuen Möglichkeiten der KI Sorgen (oder auch Hoffnungen!) gemacht, dass ich hier nicht mehr alles selbst schreiben muss und durch eine Maschine ersetzt werden könnte. Nach meinem ersten unverfänglichen Ausflug in die Möglichkeiten der KI wollte ich jetzt mal etwas konkreter werden:

ICH:
Schreiben Sie mir bitte einen Text mit 500 Wörtern im Stil einer Glosse, die sich auf lustige Art und Weise mit dem Thema „Deutsche Sprache“ befasst.

KI:
Die deutsche Sprache – ein Mysterium, eine Herausforderung, ein Abenteuer. Wer hätte gedacht, dass eine Sprache so viele Regeln, Ausnahmen und Wortneuschöpfungen haben kann?
[Das klingt etwas wie in einem Schüleraufsatz, ist aber ok als Einstieg und lässt auf neue Erkenntnisse hoffen.]

Nehmen wir zum Beispiel das Wort „Kindergarten“. Auf den ersten Blick scheint es ein ganz normales Wort zu sein. Doch wehe, man sagt es falsch aus. Statt „Kinder-garten“ wird es plötzlich zu „Kind-er-garten“ und man hat sich ungewollt zum Gespött der Umstehenden gemacht.
[Das verstehe ich nicht. Und ist grammatikalisch schlimm!]

Dann gibt es die sogenannten „Unregelmäßigen Verben“, die einem das Leben schwer machen können. Warum muss das Wort „essen“ zum Beispiel in der Vergangenheitsform „aß“ und nicht einfach „ess-te“ lauten? Und warum ist das Wort „sein“ in der Vergangenheitsform „war“ und nicht „se-te“?
[Ein guter und kritischer Ansatz. Die Vergangenheitsform zu „sein“ ist aber nicht nachvollziehbar.]

Aber es gibt auch die schönen Seiten der deutschen Sprache. Wortneuschöpfungen sind in der deutschen Sprache keine Seltenheit und können zu herrlichen Wortspielen führen. Da wäre zum Beispiel das Wort „Freizeitpark“ – eine Mischung aus „Freizeit“ und „Park“. Oder „Arbeitslosigkeit“ – eine Kombination aus „Arbeit“ und „Losigkeit“.
[Grundsätzlich volle Zustimmung. Aber auch hier ist das zweite Beispiel voll daneben.]

Die deutsche Sprache ist also eine Welt für sich. Sie kann frustrierend sein, aber auch unendlich amüsant. Doch eins ist sicher: wer die deutsche Sprache beherrscht, hat die Schlüssel zu einer ganzen Welt voller Wortkombinationen und Wortspielereien. Also, auf geht’s, und ran an die deutsche Sprache!
[Ohne Einschränkung: tolles Resumee!]

ICH:
Danke, das war gut!
[Das war etwas zu positiv formuliert, aber grundsätzlich war ich beeindruckt.]
KI:
Ich freue mich, dass es Ihnen gefallen hat! Ich bin hier, um Ihnen zu helfen, also lassen Sie es mich wissen, wenn ich noch etwas für Sie tun kann.

Insgesamt bin ich nicht überzeugt und sehe mich noch nicht als ersetzbar an – mit allen Vor- und Nachteilen. Ist doch aber auch ganz beruhigend.

31. Januar 2023 // Deutsches, Glossen // Kommentar schreiben!

Künstliche Intelligenz

Hat natürlich nichts mit Intelligenz zu tun, aber mittlerweile ist ein Stand erreicht, der schon sehr beeindruckend ist! Im Wesentlichen ist es eine Maschine, die von Menschen mit Informationen gefüttert wird, die sie auf Zuruf sortieren und wiedergeben kann. Neu ist aber nun, dass man ihr natürliche Fragen stellen kann, so wie ein Mensch redet und sie tatsächlich auch darauf überzeugend antwortet. Die Maschine hört auf den etwas unpoetischen Namen ChatGPT und aktuell kann sie noch jeder kostenlos nutzen. Na, gut man muss seine E-Mail und seine Mobilnummer dafür hergeben, die natürlich weiterverwendet, verkauft, für Werbung missbraucht oder durch Hackerangriffe veröffentlicht werden. Aber ich wollte es ausprobieren, und habe genau für solche Zwecke eine anonyme E-Mail und Mobilnummer.

Die Maschine spricht man über das Netz an und stellt im einfachsten Fall Fragen. Nach dem Sinn des Lebens, wie man Lottomillionär werden kann, oder wie das Wetter morgen wird. Aber man kann ihr auch Aufgaben erteilen: Schreibe mir einen Text zum Thema YXZ mit 500 Wörtern. Für Programmierer interessant: Schreibe mir den Quelltext für eine responsive Bildergalerie in Javascript. Das kann sie! Die Möglichkeiten sind noch nicht ausgeschöpft und werden ständig erweitert. Wohin das führt? Nun, Schüler können ihre Aufsätze ohne eigenen Grips innerhalb weniger Sekunden anfertigen lassen. Forscher ihre Abstracts zu beliebigen Themen. Politiker ihre Grundsatzreden. Man darf die Ergebnisse der KI aus Sicht der KI als seine eigenen ausgeben das heißt, sie gehören einem. Aus Sicht des Anstands natürlich nicht. Und alles klingt wie selbst gemacht.

Aber nicht ganz. Es gibt mittlerweile auch Software, die erkennen kann, ob Texte von einem Menschen oder einer KI erstellt wurde! Auf Basis von Künstlicher Intelligenz ;) Man sieht schon, sie kann für unterschiedliche Zwecke konzipiert und eingesetzt werden. Klassische Suchmaschinen wie Gugel werden in Zukunft weniger Bedeutung haben, da die KI sofort Ergebnisse und Antworten liefert, nicht nur die Quellen, die man mühsam noch selber auswerten und einordnen muss. Und weitere fundamentale Entwicklungen sind noch gar nicht abzusehen.

Genug der Vorrede. Ich wollte natürlich wissen, ob ich mittlerweile ersetzbar bin und meine Artikel in Zukunft nicht mehr selber schreiben muss, sondern irgendwo in der Südsee sitze und Cocktails schlürfe, während mein Ruhm dank herausragender KI-generierter Geschichten ins unermessliche steigt.

Hier mein erster Test:

ICH:
Sprichst Du Deutsch?
KI:
(Lange Wartezeit – keine Antwort, blinkender Cursor)
An error occurred. If this issue persists please contact us through our help center at help.openai.com.

Neuer Versuch:

ICH:
Sprichst Du Deutsch?
KI:
Ja, ich spreche Deutsch.
ICH:
Kennst Du die Website www.lustwort.de?
KI:
Ich habe keine Kenntnis von einer Website namens www.lustwort.de. Mein Wissensstand ist bis zum 2021, es ist möglich das es die Webseite nach diesem Datum gab oder das sie nicht mehr existiert.
ICH:
Schade. Können Sie sich die Website ansehen?
KI:
Ich bin leider nicht in der Lage, Websites zu besuchen, da ich nur ein computergesteuerter Textgenerator bin und keine eigene Internetverbindung habe. Aber ich kann Ihnen Informationen zu bestimmten Themen oder Fragen bereitstellen, die Sie möglicherweise haben.
[Aha, hier besteht noch Entwicklungsbedarf]
ICH:
Kennen Sie lustige Wörter in der deutschen Sprache?
KI:
Einige Beispiele für lustige Wörter in der deutschen Sprache sind:
„Knicklicht“ (eine kleine Lampe, die man in die Tasche stecken kann)
„Weltschmerz“ (ein Gefühl von Traurigkeit und Enttäuschung über die Unvollkommenheit der Welt)
„Kummerspeck“ (überflüssige Pfunde, die man durch emotionales Essen zunimmt)
„Fisimatenten“ (unsinnige Worte oder Aktionen)
„Schnapsidee“ (eine dumme Idee, die man unter dem Einfluss von Alkohol hatte)
ICH:
Gar nich schlecht, danke!
[Knicklicht, kannte ich noch nicht. Die Definition von Schnapsidee finde ich aber nicht gelungen, die geht auch ohne Drogen.]
KI:
Gerne geschehen! Ich bin immer hier [hier fehlt ein Komma, oder?] um Ihnen zu helfen. Lassen Sie mich wissen, wenn Sie weitere Fragen haben.

Die KI siezt einen, das überrascht mich etwas und hat auch sonst recht höfliche Umgangsformen. Hier muss ich dringend noch weiter einsteigen. Vielleicht wird noch eine neue Rubrik daraus. Es macht Spaß!

 

Musikimmissionen

Immissionen sind vor allem negativ besetzt, wie die von Schadstoffen, die ungefragt auf einen treffen, in einen eindringen, über die Blutbahnen verteilt werden und ihrem Namen aller Ehre machend körperliche Schäden verursachen. Aber es gibt auch gute, freiwillige, schadlose, zum Beispiel durch Musik verursachte! Es ist erstaunlich, was das für Auswirkungen haben kann: Ich bin erfreut, betroffen, gelangweilt, entspannt, genervt, angeregt, aufgemuntert oder traurig – fange an zu tanzen oder gar zu weinen! Bestimmte Klänge, Geräusche, eine Abfolge von Tönen, Instrumentierungen, Melodien, Krache verursachen emotionale bis körperliche Reaktionen!

Und das geht so: Menschen mit Gemeinsamkeiten und Talent spielen gemeinsam auf Instrumenten herum und sorgen dafür, dass es gut klingt, nehmen das auf und verbreiten es an Medien, die das digitalisieren und über das Netz verbreiten. So kann man als Nutzer die Musik wieder empfangen und abspielen. Diese gelangt in einen Verstärker, wird in analoge Schallwellen umgewandelt und in die Boxen/den Ohrstöpsel geleitet. Die Wellen gehen dann – ob man will oder nicht – direkt in das Ohr, treffen auf das Trommelfell, das das Ganze über Schwingungen irgendwie elektronisch oder digital (?) in das Hirn befördert. Dort wird das Ganze weiterverarbeitet und geht dann wohl in den ganzen Körper und verursacht Auswirkungen.

Und wie werden die Emotionen erzeugt? Keine Ahnung. Aber sie kommen vor. Und sie machen Spaß!

02. Januar 2023 // Erfahrungen, Musikalisches // 1 Kommentar

Kindheitserinnerungen

Kinder haben noch Phantasie! Ohne gesellschaftliche Beschränkungen. Ohne Erfahrungswerte. Ohne Zensur. Anarchisch! Also sehr interessant… Gerne würde ich das mal ausführlicher erforschen. Die Erwachsenenwelt ist doch viel zu rational und langweilig, oder?

Ein paar Beispiele aus eigener Erfahrung:

Mein Vater hält mir seine wunderschöne antike goldene Taschenuhr vor die Nase und sagt: puste mal! Ich puste – und die Uhr klappt auf unerklärliche Weise den Deckel auf. Faszinierend! Nur, immer wenn ich das heimlich mal alleine versucht habe, hat es nie geklappt. Den Trick habe ich erst spät herausgefunden: es gibt einen kleinen Knopf, den man drücken muss, wenn man die Uhr in der Hand hält. Das Pusten hat leider keinerlei Auswirkung. Keine Magie, wie schade…

Beim Schlafengehen, sagten meine Eltern gerne, dass ich über Nacht „Wolken schieben“ müsste, damit es morgens schönes Wetter gäbe. Ich habe geglaubt, dass ich im Schlaf, in den Himmel steige und mit einem großen Besen die Wolken wegschiebe. Und manchmal hat es funktioniert!

Meine Eltern haben manchmal zu mir gesagt, ich sei ein Engel mit einem B davor. Jahrelang habe ich mir vorgestellt, wie ich als leuchtender weißer Engel mit Flügeln durch den dunklen Weltraum schwebe und ein großes dickes B vor mir hertrage. Aber was meinen die bloß damit?

Es war in der Grundschule in Irland. Der Lehrer sagt irgendetwas und alle stürmen nach draußen. In verschiedene Richtungen. Ich schließe mich begeistert den meisten an und werde gefragt, warum ich da mitlaufe. Der Lehrer hatte Schulschluß verkündet und alle liefen freudig nach Hause; nur ich lief in die vollkommen falsche Richtung. Klassisches Mitläufertum.

Ich war 13 und es gab ein Ereignis, das mich irritierte, mich beschäftigte, mich bekümmerte. So ein Gefühl hatte ich vorher noch nie: Es gibt auch Probleme im Leben! Der Einstieg in die Pubertät.

Darf und soll man in den Medien schlimme oder abwertende Aussagen wiedergeben?

Das wird widersprüchlich diskutiert. Gekommen ist mir der Gedanke, als ich einen Artikel über jemanden las, der wohl schlimme rassistische Äußerungen von sich gegeben haben soll. So wurde es im Artikel bezeichnet. Aber die Äußerungen wurden nicht genannt! Der Mensch verurteilt. Als Leser soll ich das so hinnehmen. Wären die Aussagen genannt worden, hätte ich selber entscheiden können, ist das wirklich schlimm, oder nur ein dummer Spruch? Auch der Hintergrund der Person ist wichtig, der Zusammenhang, in dem etwas gesagt wurde. Alles in dem Artikel nicht berücksichtigt.

Ich verstehe, dass die Nennung schlimmer Sachen auch zu deren Verbreitung beitragen kann. Äh, stimmt das eigentlich? Also, Menschen, die das gut finden, werden vielleicht bestärkt, aber Menschen, die es nicht gut finden sind erzürnt. Es wird ja auch in allen anderen Fällen getan: Täter xxx hat eine Bank überfallen. Täter yyy hat einen Menschen geschlagen. Täter zzz hat andere betrogen. Das alles kann Nachahmer finden oder auch nicht.

Egal. Als erwachsener Nutzer und selbständiger Denker finde ich es unglaublich wichtig, zu erfahren, worum es wirklich geht. Ich fordere mehr Information – und weniger Diktatur!

06. Dezember 2022 // Philosophisches // Kommentar schreiben!

Kommentare Sammlung

Ich kommentiere ja selten Artikel in den klassischen Online-Medien, die mal klassische Printmedien waren, die mal wichtig waren. Aber sie sind immer noch wichtig. Und obwohl es immer schwieriger wird und immer weniger Kommentare durch die Zensur kommen, fühle ich mich manchmal doch verpflichtet, mich einzumischen. Da vieles von mir nicht veröffentlicht wird, oder hinter einer Bezahlschranke verschwindet, oder sonstwie verloren geht, möchte ich das hier sammeln und dokumentieren. Ich behalte die Kontrolle! Und wäre doch schade drum!

Hier nur ein paar Beispiele:

01.01.22
Unsere Unworte des Jahres 2022
umstritten
Wird in den Medien gerne eingesetzt, selbst wenn es nur eine kleinste Minderheit ist, die etwas kritisiert. Damit wird zum Beispiel öfters gezielt die Bedeutung angesehener Menschen entwertet – nur weil sie mal etwas unpopuläres sagen.
https://www.faz.net/aktuell/karriere-hochschule/buero-co/lifehack-und-matchen-unsere-unworte-des-jahres-2022-18560748.html?commentId=55e6047b-b7cb-46d9-9f79-cd384faae061
Veröffentlicht; einen Tag später immerhin 15 Zustimmungen und 5 Herzchen ;)

15.12.22 18:24
Notlage in Berlins Kindermedizin: Studenten sollen Kliniken unterstützen – keine Krankschreibungen für Schüler nötig
Wundert mich dass hier – nach Berliner Art – bisher keine Quereinsteiger eingesetzt werden, wie in den Schulen. Jemand der Betriebswirtschaft studiert hat, oder auch ein Dachdecker, kann doch sicher auch ein Kind behandeln.
https://www.tagesspiegel.de/berlin/notlage-in-berlins-kindermedizin-studenten-sollen-kliniken-unterstutzen–keine-krankschreibungen-fur-schuler-notig-9038851.html?commentId=1525f003-884d-4c4d-8232-653bb77a31af
Veröffentlicht; von manchen nicht als Sarkasmus erkannt.

29.11.22 15:29
Kühler Kopf statt Hass: Emotionale Urteile über die „Letzte Generation“ in Berlin helfen nicht weiter
„Der Fall ist komplex.“
Nein! Ganz sachlich betrachtet, ist er total einfach: Aktivisten blockieren Straße. Es entsteht ein Stau. Rettungswagen kommt nicht durch. Einzig mögliche Schlußfolgerung: Die Aktivisten sind Schuld daran, dass der Rettungswagen nicht durchgekommen ist, weil es ohne sie nicht passiert wäre.
Ob sie eine Mitschuld am Tod der Radfahrerin tragen, muss tatschlich gerichtlich geklärt werden. Unabhängig davon nehmen sie Tod und Leid von Menschen bei jeder Blockade in Kauf und das ist niemals durch die politische Intention gerechtfertigt.
https://www.tagesspiegel.de/berlin/kuhler-kopf-statt-hass-emotionale-urteile-uber-die-letzte-generation-in-berlin-helfen-nicht-weiter-8935171.html?commentId=a489df67-96a3-4055-9301-9e8e8549d2de
Veröffentlicht, mehrere negative Reaktionen!

29.11.22 15:02
Kühler Kopf statt Hass: Emotionale Urteile über die „Letzte Generation“ in Berlin helfen nicht weiter
Ganz nüchtern betrachtet: Ich verstehe nicht, wie man Verständnis für Menschen haben kann, deren Aktionen dazu beitragen können, dass Menschen in Not sterben oder keine Hilfe bekommen.
https://www.tagesspiegel.de/berlin/kuhler-kopf-statt-hass-emotionale-urteile-uber-die-letzte-generation-in-berlin-helfen-nicht-weiter-8935171.html?commentId=9824dc71-9e88-474c-9502-7f1322f55d17
Veröffentlicht, auch negative Reaktionen, was mache ich falsch?

28.11.2022
Darum in die Ferne schweifen: Mehr Internationales im Tagesspiegel
Klingt gut! Jetzt nur noch den Anteil an Woke-, Queer- und Haltungsartikeln reduzieren, das Gendern einstellen und dann seid ihr wieder auf dem Weg, ein seriöses Medium zu werden.
https://www.tagesspiegel.de/politik/darum-in-die-ferne-schweifen-mehr-internationales-im-tagesspiegel-8932963.html
Nicht veröffentlicht

28.11.2022
Sandro Wagners „katarische Bademäntel“: Verbale Aussetzer der Ex-Profis sind eine hässliche Tradition
Schon wieder so ein aufgebauschter Artikel des TSP, der sich dem woken Milieu anbiedert und sich dem Haltungsjournalismus verschreibt. Gähn. Was ist eigentlich so dramatisch schlimm an den Aussagen. Das sind Leute, die seit Jahren kommentieren und einmal einen dummen Spruch abgelassen haben. Und werden dann gleich verdammt und als Rassisten bezeichnet, ohne die Gesamtleistung zu beachten. Entspannt Euch mal.
https://www.tagesspiegel.de/sport/sandro-wagners-katarische-bademantel-verbale-aussetzer-der-ex-profis-sind-eine-hassliche-tradition-8932909.html?commentId=96c012dc-2c74-4395-a4fe-ce9b9774b8c5
Veröffentlicht! Das hat mich gewundert ;)

26.11.2022
Gendern diskriminiert
Das größte Problem am Gendern ist, dass es uns von einer Minderheit und mittlerweile auch von den Medien auferzwungen wird, obwohl sich der Großteil der Bevölkerung dagegen ausspricht.
https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/gendern-ist-eine-neue-art-der-diskriminierung-kampf-um-die-sprache-18489029.html?commentId=8036aba0-3e8d-41b4-809c-9fcfb38aa6a4
Veröffentlicht, kurz danach leider hinter Bezahlschranke :( Aber 63 Likes und 14 Herzchen – das hatte ich noch nie!

Dysfunktional

Ist die griechisch-lateinische Bezeichnung für eine Funktionsstörung. Also man macht etwas, und gibt sich vielleicht auch Mühe, aber es funktioniert einfach nicht. Es ist das, was in Arbeitszeugnissen als schlimmste Beurteilung Verwendung findet: „Er war stets bemüht“. Aber dysfunktional kann vieles betreffen; das Auto, das nicht anspringt, die Kaffeemaschine, die nur Plörre ausspuckt – oder die Stadtverwaltung, die ihre Aufgaben nicht erfüllen kann. Um letzteres geht es hier.

Nun ich muss wohl nicht groß erläutern, auf welche Stadt ich mich beziehe. Jeder weiß es in diesem Zusammenhang sofort, und ich habe bereits dazu etwas abgelästert. Dysfunktional klingt eigentlich zu freundlich, Versagen wäre hier ein passendes Synonym. Auf ganzer Linie sollte man noch ergänzen. Und die Anlässe sind so umfangreich geworden, dass ich dazu gezwungen werde, nochmal ein paar dramatische, für normale Menschen zum Entsetzen führende Vorfälle zu dokumentieren.

Als Beweis für den Titel! Für die Nachwelt. Als Warnung für Menschen, die mit dem Gedanken spielen, hierhin zu ziehen (macht es bloß nicht!). Als Ventil für Menschen, die bereits hier wohnen, oder schlimmer – immer noch hier wohnen. Wie ich zum Beispiel. Es ist mir sehr peinlich. Fremdscham in Reinstform. Die Stadt ist eigentlich sehr schön, die Umgebung großartig, das hält mich hier, aber die Politik: ein immerwährendes Desaster. Es sind sogar auch halbkriminelle Machenschaften, die sich gegen unser Rechtssystem richten. Aber offensichtlich wird nie jemand zur Rechenschaft gezogen und jeder kann machen, was er will – ein Traumzustand für Politiker! Aber nicht für das Volk.  // weiterlesen! 

24. November 2022 // Det/Dit is Berlin // 2 Kommentare

Die Frau als solche

Ach ja – Frauen [seufz]. Sind durchaus als zwiespältig anzusehen! Mal erfreuen sie einen, mal nerven sie. So wie Männer auch. Wie soll ich anfangen. Ich habe ja den Anspruch, umfassend und nachhaltig zu schreiben. Vielleicht mit einer Definition: Ich wundere mich heutzutage noch manchmal darüber, dass manche Menschen vorne auf dem Oberkörper so zwei Auswölbungen haben. Es irritiert mich. Aber attraktiert mich auch manchmal. Diese Menschen nennt man Frauen. Zumindest war das früher so (früher war mehr Lametta).

Was weiß man so über diese Spezies? Nun, sie können nicht gut einparken! Und sie machen alles nur kompliziert. Dafür können sie gut Multitasking und haben so schräge Fähigkeiten, wie „emotionale Intelligenz“. Frauen sind radikal, das mag ich – manchmal. Frauen sind das schwache Geschlecht. Äh, nein, definitiv nicht. Das mag physikalisch oft stimmen. Aber Frauen üben ihre Macht auf eine psychische und für Männer nicht nachvollziehbare, und daher erfolgreiche Art aus. Das wurde bisher nicht ausreichend erkannt und untersucht!

Und sie sind leider ziemlich irrational. Alles in allem Eigenschaften, die das Zusammenleben mit Männern, die eher einfach gestrickt sind, schwierig bis unmöglich machen. Trotzdem ist die Kombination sehr verbreitet. Es scheint da ziemlich geheimnisvolle, nicht erklärbare aber erfolgreiche Bindungen zu geben.

20. November 2022 // Gedanken, Glossen // 3 Kommentare