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Kommentare, teilweise zensiert // Seite 1

Stellungnahmen in anderen Medien, die teilweise nicht veröffentlicht wurden.

Kommentare Sammlung

Ich kommentiere ja selten Artikel in den klassischen Online-Medien, die mal klassische Printmedien waren, die mal wichtig waren. Aber sie sind immer noch wichtig. Und obwohl es immer schwieriger wird und immer weniger Kommentare durch die Zensur kommen, fühle ich mich manchmal doch verpflichtet, mich einzumischen. Da vieles von mir nicht veröffentlicht wird, oder hinter einer Bezahlschranke verschwindet, oder sonstwie verloren geht, möchte ich das hier sammeln und dokumentieren. Ich behalte die Kontrolle! Und wäre doch schade drum!

Hier nur ein paar Beispiele:

01.01.22
Unsere Unworte des Jahres 2022
umstritten
Wird in den Medien gerne eingesetzt, selbst wenn es nur eine kleinste Minderheit ist, die etwas kritisiert. Damit wird zum Beispiel öfters gezielt die Bedeutung angesehener Menschen entwertet – nur weil sie mal etwas unpopuläres sagen.
https://www.faz.net/aktuell/karriere-hochschule/buero-co/lifehack-und-matchen-unsere-unworte-des-jahres-2022-18560748.html?commentId=55e6047b-b7cb-46d9-9f79-cd384faae061
Veröffentlicht; einen Tag später immerhin 15 Zustimmungen und 5 Herzchen ;)

15.12.22 18:24
Notlage in Berlins Kindermedizin: Studenten sollen Kliniken unterstützen – keine Krankschreibungen für Schüler nötig
Wundert mich dass hier – nach Berliner Art – bisher keine Quereinsteiger eingesetzt werden, wie in den Schulen. Jemand der Betriebswirtschaft studiert hat, oder auch ein Dachdecker, kann doch sicher auch ein Kind behandeln.
https://www.tagesspiegel.de/berlin/notlage-in-berlins-kindermedizin-studenten-sollen-kliniken-unterstutzen–keine-krankschreibungen-fur-schuler-notig-9038851.html?commentId=1525f003-884d-4c4d-8232-653bb77a31af
Veröffentlicht; von manchen nicht als Sarkasmus erkannt.

29.11.22 15:29
Kühler Kopf statt Hass: Emotionale Urteile über die „Letzte Generation“ in Berlin helfen nicht weiter
„Der Fall ist komplex.“
Nein! Ganz sachlich betrachtet, ist er total einfach: Aktivisten blockieren Straße. Es entsteht ein Stau. Rettungswagen kommt nicht durch. Einzig mögliche Schlußfolgerung: Die Aktivisten sind Schuld daran, dass der Rettungswagen nicht durchgekommen ist, weil es ohne sie nicht passiert wäre.
Ob sie eine Mitschuld am Tod der Radfahrerin tragen, muss tatschlich gerichtlich geklärt werden. Unabhängig davon nehmen sie Tod und Leid von Menschen bei jeder Blockade in Kauf und das ist niemals durch die politische Intention gerechtfertigt.
https://www.tagesspiegel.de/berlin/kuhler-kopf-statt-hass-emotionale-urteile-uber-die-letzte-generation-in-berlin-helfen-nicht-weiter-8935171.html?commentId=a489df67-96a3-4055-9301-9e8e8549d2de
Veröffentlicht, mehrere negative Reaktionen!

29.11.22 15:02
Kühler Kopf statt Hass: Emotionale Urteile über die „Letzte Generation“ in Berlin helfen nicht weiter
Ganz nüchtern betrachtet: Ich verstehe nicht, wie man Verständnis für Menschen haben kann, deren Aktionen dazu beitragen können, dass Menschen in Not sterben oder keine Hilfe bekommen.
https://www.tagesspiegel.de/berlin/kuhler-kopf-statt-hass-emotionale-urteile-uber-die-letzte-generation-in-berlin-helfen-nicht-weiter-8935171.html?commentId=9824dc71-9e88-474c-9502-7f1322f55d17
Veröffentlicht, auch negative Reaktionen, was mache ich falsch?

28.11.2022
Darum in die Ferne schweifen: Mehr Internationales im Tagesspiegel
Klingt gut! Jetzt nur noch den Anteil an Woke-, Queer- und Haltungsartikeln reduzieren, das Gendern einstellen und dann seid ihr wieder auf dem Weg, ein seriöses Medium zu werden.
https://www.tagesspiegel.de/politik/darum-in-die-ferne-schweifen-mehr-internationales-im-tagesspiegel-8932963.html
Nicht veröffentlicht

28.11.2022
Sandro Wagners „katarische Bademäntel“: Verbale Aussetzer der Ex-Profis sind eine hässliche Tradition
Schon wieder so ein aufgebauschter Artikel des TSP, der sich dem woken Milieu anbiedert und sich dem Haltungsjournalismus verschreibt. Gähn. Was ist eigentlich so dramatisch schlimm an den Aussagen. Das sind Leute, die seit Jahren kommentieren und einmal einen dummen Spruch abgelassen haben. Und werden dann gleich verdammt und als Rassisten bezeichnet, ohne die Gesamtleistung zu beachten. Entspannt Euch mal.
https://www.tagesspiegel.de/sport/sandro-wagners-katarische-bademantel-verbale-aussetzer-der-ex-profis-sind-eine-hassliche-tradition-8932909.html?commentId=96c012dc-2c74-4395-a4fe-ce9b9774b8c5
Veröffentlicht! Das hat mich gewundert ;)

26.11.2022
Gendern diskriminiert
Das größte Problem am Gendern ist, dass es uns von einer Minderheit und mittlerweile auch von den Medien auferzwungen wird, obwohl sich der Großteil der Bevölkerung dagegen ausspricht.
https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/gendern-ist-eine-neue-art-der-diskriminierung-kampf-um-die-sprache-18489029.html?commentId=8036aba0-3e8d-41b4-809c-9fcfb38aa6a4
Veröffentlicht, kurz danach leider hinter Bezahlschranke :( Aber 63 Likes und 14 Herzchen – das hatte ich noch nie!

Der Fall AW

Hier mal wieder ein Kommentar, der vom TSP zensiert wurde. Ich verstehe nicht warum. Aber es wird langsam frustierend. Ich überlege, ob ich meinen Grips noch kostenlos für andere Portale bereitstellen soll, oder nur noch hier veröffentliche.

Es ging um einen chinesischen Dissidenten und Künstler – oder Künstler und Dissidenten. Beides hat eine besondere Bedeutung und Wirkung. Egal. Dieser hat seine Wahlheimat Deutschland verlassen und schimpft jetzt ordentlich und wohl ziemlich unfundiert und polemisch auf das Land. Dazu gab es einen Kommentar im TSP, der das durchaus kritisch sieht. Ich habe mich eingemischt und folgendes – aus meiner Sicht nicht radikales – dazu verfassst, das aber nie veröffentlicht wurde.

Dummes Geschwätz eines manischen Narzissten. Es ist schon mies, wie man ein Land, in dem man sehr viel Unterstützung bekommen hat, aufgrund von Einzelfällen so niedermachen kann. Das erinnert mich an den Fall Özil. Unabhängig von den anerkannten Fähigkeiten: Es ist gut, das sie beide nicht mehr hier leben. Sie werden auch in anderen Ländern mal schlechte Erfahrungen machen und dabei vielleicht etwas reifen?

Ist das zu radikal? Undemokratisch? Dem geneigten Leser nicht zumutbar? Vielleicht hat der Lektor das Wort „Narzissten“ ohne „r“ gelesen und als schlimmes Wort identifiziert? War der Kommentar zu gut? Manchmal sind ja unterschiedliche Prüfer zuständig, daher habe ich den Kommentar einfach nochmal abgeschickt, in der Hoffnung auf ein milderes Urteil. Ohne Erfolg.

Nachtrag vom 10.02.20: Juhu! Es gab einen neuen Artikel zu dem Thema und Herr AW hat mal wieder rumgeschimpft und ich habe nochmal versucht, meinen Kommentar loszuwerden. Diesmal hat es geklappt! https://www.tagesspiegel.de/kultur/ai-weiwei-zurueck-in-berlin-die-deutschen-haben-nichts-gelernt-aus-der-vergangenheit/25531180.html

Sprache ist Kultur

Kommentar zum SPON-Artikel „Schmach über jeden Deutschen, der seine heilige Muttersprache schändet!“

Es ist schon schade, wie die meisten Schreiberlige hier vor dem Sprachimperialismus kapitulieren und ihre Kultur nicht mehr wertschätzen. Klar entwickelt sich Sprache weiter und es bürgern sich Wörter mit fremdsprachiger Herkunft ein. Man muss das auch nicht dogmatisch sehen. Aber der aktuell immer massivere Einsatz von Anglizismen ist vollkommen unnötig und schädlich. Ganz dumm und peinlich wird es, wenn Anglizismen eingesetzt werden (um „cool“ zu sein?), die es gar nicht gibt (Beispiel Handy, etc)! Es ist doch gut, wenn wir zu unserer Kultur stehen, das hat nichts negatives.

Anglizismusfaschismus

Folgendes habe ich bei einem Internetauftritt für die Zielgruppe „Netzbranche“ gefunden:

Git-Commit-Messages bringen richtig eingesetzt viel Mehrwert – sie sind quasi eine fortlaufende Doku eurer Codebase, die sowieso passiert. Fürs Schreiben von Git-Commit-Messages gibt es ein paar Best Practices – wir haben die wichtigsten Punkte für euch zusammengetragen.
Quelle: https://t3n.de/news/schreibt-richtig-gute-1214910/

Dies ist nur die Einführung. Der Artikel selber ist genauso schlimm. Hier ein paar Beispiele:

  • Über Commit-Messages kommuniziert ihr nicht nur mit den anderen, sondern auch mit eurem Future Self.
  • Gegenchecken könnt ihr das über git -blame, das euch sagt, welche Revision für den Change verantwortlich ist.
  • Wrappt den Body bei 72 Zeichen.

Ich habe dazu einen Kommentar verfasst:

Ich habe mich extra angemeldet, nur um diesen Kommentar loszuwerden: Wie kann man nur so einen Müll schreiben? Abgesehen von der miserablen Grammatik, werden hier auf eine faschistische Art zwanghaft Anglizismen eingesetzt, die für einen normalen Leser vollkommen unverständlich sind. Unabhängig vom Inhalt ist die Schreibweise in diesem Artikel unerträglich, die Verfasserin sollte sich einen anderen Job suchen bzw. sofort gekündigt werden.

Der Kommentar wurde erst veröffentlicht, dann am nächsten Tag aber wieder gelöscht. Ich nehme an, das Wort „faschistisch“ war zuviel. Oder war es einfach nur unsachliche Kritik? Ja, das war es auf jeden Fall, aber doch zutreffend, oder? Egal.

Das Portal wird von Menschen betrieben, die sich „digitale Pioniere“ nennen und war mal eine gute Anlaufstelle für Netzgestalter. Mittlerweile ist es zu einer Marketingplattform für Großkonzerne und Gründer verkommen. Alles ist toll, Kritik vollkommen unerwünscht. Der Name t3n deutet auf das Redaktionssystem Typo3 hin, das alle mal toll fanden, aber keiner wirklich versteht. Die Internetseite selbst wurde aber ursprünglich mit WordPress umgesetzt ;-)

Also, alles nicht wichtig, aber ignorierwürdig. Und – es lässt mich nicht in Ruhe. Ich habe einen Vorschlag für die Auszeichnung als „Sprachpanscher des Jahres“ („Für besonders bemerkenswerte Fehlleistungen im Umgang mit der deutschen Sprache“) beim Verein Deutsche Sprache eingereicht. Aber nie eine Rückmeldung bekommen.

Deal

Dieses Wort kann ich nicht ausstehen. Bekannt gemacht wurde es vor allem durch einen geschäftsgeilen Schwachkopf aus Amiland. Verbreitet wird es in Deutschland ebenfalls durch professionelle Trottel in den Medien, wenn auch aus anderen Gründen. Weil sie denken, dass es angesagt ist?

Ich verstehe nicht, warum die Sprache von extremen Rechtspopulisten selbst in angesehenen Medien übernommen und unreflektiert eingesetzt wird. Auf englisch! Es gibt – auch für nur halbwegs gebildete Menschen – Alternativen, wenn man möchte: Ein Geschäft, eine Absprache, ein Abkommen. Da es hauptsächlich bei wirtschaftlichen Absprachen vorkommt, sollte es in der Politik sowieso nicht eingesetzt werden.

Mein Kommentar dazu bei SPON wurde zensiert, daher hier nochmal für alle:
Könnt Ihr nicht dieses unsägliche Wort „Deal“ mal vermeiden? Soll das cool sein? Ihr macht Euch die Sprache eines extremen Rechtspopulisten zu Eigen – es gibt Alternativen.

Nachtrag: Mittlerweile wurde das komplette Forum von SPON im Rahmen einer Neugestaltung gelöscht! Es gibt nur noch Kommentare ab dem 08.01.20. Es ist unglaublich, wie man diesen Schatz einfach vernichten konnte – und aus technischen Gründen nicht nachvollziehbar. Ein weiteres Argument, sich nicht auf andere Plattformen zu verlassen, sondern nur auf die eigene!

Amikonzern gibt auf

Ein US-Amerikanischer Brauereikonzern mit Spezialisierung auf sog. Craftbeer (handwerklich geschaffenes Spezialbier in kleiner Auflage, aber oft mit Zusätzen, und nicht nach Reinheitsgebot gebraut; Konzern und handwerkliches Bier ist natürlich ein Widerspruch an sich) hatte in Mariendorf mit viel Geld und massiven Marketing ein Brauhaus mit Biergarten und Verköstigung aufgebaut und diesen nach ein paar Jahren wieder aufgegeben/in die Pleite gewirtschaftet. Es wurden die deutschen Baubehörden kritisiert, ebenso wie der Unwille der Deutschen, dafür viel Geld auszugeben. Hier mein Kommentar dazu:

Hier hat mal wieder ein Ami versucht, ausgerechnet den Deutschen sein Bier und seinen Lebensstil aufzudrücken: mit viel Geld, Marketing und dummen Aktionen. Es freut mich, dass es nicht geklappt hat. Eines seiner Biere heißt übrigens „Arrogant Bastard“.
Nachtrag: Und ja: ich war zweimal da und das Bier schmeckt mir teilweise, aber die Stimmung gefällt mir nicht.

Beer Week 2015 in den chicen Hallen von Marienfelde die mal vom Amikonzern Stone Brewing erfolglos bewirtschaftet wurden.

Es hat etwas gedauert, aber der Kommentar wurde dann tatsächlich veröffentlicht. Quelle: https://www.tagesspiegel.de/berlin/stone-brewing-verlaesst-berlin-zapfenstreich-fuer-das-craft-beer-aus-mariendorf/24195646.html#kommentare

Verteuerung

Neulich ein Bericht zur positiven Weiterentwicklung eines heruntergekommenen Berliner Bezirks. Ein elektronischer Großkonzern mit dem Namen S. verlegt seinem Hauptsitz von München nach Schöneberg. Es wird auf das Umfeld eingegangen: die spezielle Gegend, das horizontale Gewerbe. Der erste Kommentar zu dieser Meldung kam von macthepirat (ein unverständlicher, dummer und fehlerhafter Mischmasch aus Deutsch und Englisch): „Endergebnis: Auch diese Gegend wird für den Normalberliner unbezahlbar.“ Der zweite Kommentar kam von mir: „Meinen Sie damit die Dirnen?“ Der Kommentar wurde von der Redaktion des TSP zensiert. Das war aber doch lustig, oder? Wahrscheinlich wurde das Wort „Dirnen“ automatisch erkannt und der Beitrage daher verworfen. Vielleicht hätte ich „horizontales Gewerbe“ schreiben sollen. Mittlerweile ist mir das schon öfter passiert. Gut, dass ich ihn hier veröffentlichen kann. Aber so wichtig ist das auch nicht; schlimm aber der dumme Nutzerkommentar und die krasse Filterfunktion beim TSP! Fünf andere Antworten hierauf wurden durchgelassen. Und schlimm auch der verbreitete Hass auf die Verbesserung des Umfeldes. Etwas Gentrifizierung würde hier guttun.

Deutsche Sicherheitsbehörden warnen vor Huawei

tagesspiegel.de

Alles klar. Da haben die Amis wieder Druck ausgeübt und die deutschen knicken ein. Ich höre immer nur von Verdacht und möglicherweise. Bewiesen hat bisher niemand, dass Huawei spioniert! Dagegen die Amis: da ist es bewiesen, dass sie alles ausspionieren, was geht. Ich verstehe daher auch, warum sie gegen Huawei agieren. Das würde ihre Tätigkeit einschränken.

So schwindeln sich die Deutschen durchs Leben

tagesspiegel.de

Es ist schon abstoßend, wie (viele) Menschen sich selbstverständlich und skrupellos mit kleinen Gaunereien durchs Leben hangeln. Man sollte das beim Namen nennen, wie auch in der Überschrift angedeutet: das ist Betrug, und zwar auf Kosten anderer. Es fehlt leider das öffentliche Bewusstsein dafür, wenn selbst die kriminelle VW-Software nur als Schummelei bezeichnet wird. Die Leute sollten auch im Kleinen viel mehr zur Verantwortung gezogen werden. Auch die Beteiligten, wie die Ärzte, die fehlerhafte Krankschreibungen erstellen.

Teufel Motiv 2 Mk2 – Viel Bass – wenig Klang

Motiv-2-Mk2

Also, ich hatte den Vorgänger dieser Boxen (nämlich diese http://www.amazon.de/Teufel-Motiv-Set-2-1-schwarz/dp/B000Y13NBS/), um am PC gepflegt Musik zu hören und war sehr zufrieden. Leider kam eines Tages (natürlich nach Ablauf der Garantiezeit) kein Strom mehr am Subwoofer/Verstärker an. Ich wollte das Gerät kostenpflichtig von Teufel reparieren lassen, aber mir wurde mitgeteilt, dass eine Reparatur nicht möglich sei und bot mir diesen Nachfolger zum sehr günstigen Preis an, so dass ich nicht widerstehen konnte. Leider gibt es die Boxen nicht in schwarz (ein Zugeständnis an die Apfel-Anhänger?) so dass ich die Kröte in weiß schluckte.

Das Design ist sonst super, die Funktionsvielfalt genial, aber leider der Klang – relativ wichtig bei Lautsprechern – miserabel! Ich traue mich kaum, das zu sagen. Viel Bass – ja, aber Mitten und Höhen kaum; keine räumliche Darstellung, keine Details – ein schwammiger Klangbrei. Ich habe drei Wochen getestet und verkabelt – nichts zu machen.

Es scheint sich eine allgemeine Tendenz zu entwickeln, schlechte Lautsprecher in schönes Design zu verpacken und möglichst teuer zu verkaufen. Kann ja nicht schlecht sein… Doch, diese Boxen klingen aus meiner Sicht schlecht und sind überteuert. Ich habe sie zurückgegeben (immerhin ist Teufel hier sehr kulant), mir über die elektronische Bucht das alte System (in schwarz!) gebraucht und sehr günstig gekauft und bin wieder glücklich!

Ich mochte Teufel, kenne die Firma noch aus den achtzigern als „Lautsprecher Teufel“ nähe Bundesplatz, wo man früher Bausätze bester Qualität kaufen konnte. Jetzt ist wohl es eine Firma wie alle anderen. Wahnsinns-Marketing, hohe Preise, mäßige Quali? Leute kauft alte Lautsprecher!

Nachtrag: Diese Rezension wurde auch bei einem bekannten Online-Händler veröffentlicht. Kurz danach erschien natürlich eine positive Rezension – ein Schelm wer Böses dabei denkt!

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