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Habe doch lange darüber nachgedacht, wie man den Hinweis auf eine aktualisierte Meldung am besten auf deutsch kennzeichnen kann: es ist der Nachtrag!
Habe doch lange darüber nachgedacht, wie man den Hinweis auf eine aktualisierte Meldung am besten auf deutsch kennzeichnen kann: es ist der Nachtrag!
So steht es auf seinem Grabstein. Ich verehre diesen Menschen und habe Angst, ihm mit deser Würdigung nicht gerecht zu werden. Besser ist er bekannt unter dem Namen „Loriot“. Der allzeit größte Humorist (ich hasse das Wort Komiker, noch schlimmer ist Comedian) Deutschlands. Ein Land, das es schwer hat mit Humor.
Ein Ausspruch, den ich mag. Mit Frage- und Ausrufezeichen. Er sollte öfter eingesetzt werden. Alle regen sich furchtbar über irgendetwas auf und ich spreche es einfach aus, kümmere mich um wichtigeres und bleibe vollkommen unbeschwert und zufrieden. Es gibt meist wichtigeres; und manchmal ist es gut, nicht auf die Diskussion einzugehen. Aber es ist auch schwierig: Normalerweise muss man Stellung beziehen. Alle erwarten das. Entweder dafür (immer gut) oder – ungern – dagegen (schwieriger). Aber na und gilt gar nicht! Dagegen kann man ja nichts sagen, nicht argumentieren. Jemand der sich einfach den Regeln des Diskurses entzieht. Das ist gemein!
Rücksichtnahme ist für mich die zentrale und allumfassende notwendige Eigenschaft für das Zusammenleben von Menschen. Wenn Rücksichtnahme praktiziert würde, bräuchten wir kaum noch Gesetze. Leider ist dem nicht so.
Das hier ist ja eigentlich ein Tagebuch mit Liebe zur Sprache, aber ehrlich gesagt ist mir die Musik eigentlich ein kleines etwas wichtiger; ohne sie könnte ich tatsächlich nicht überleben (sorry an PJ)! Anders formuliert: Sprache ist mein Steckenpferd, damit befasse ich mich gerne, aus Spaß, nach der Arbeit, am Feierabend, nebenbei. Musik hören ist dagegen eher mein Zweitberuf! Ich mache das professionell und bin sehr vielseitig. Lange Jahre war für mich die Musik aus den Achtzigern die einzig wichtige. Aber ein bekanntes Strömungsportal mit S. hat mir auch unglaublich viele sehr gute Musik aus der Zeit danach und aktuell beschert und meinen Horizont erweitert. Das wird von Zeit zu Zeit auch dokumentiert, zum Beispiel unter // 1 mal gefällt mir oder // deutschpop schön und schräg
Ein großer Teil des Fortschritts der Menschheit beruht auf Bequemlichkeit. Die größten Ressourcen werden darauf angesetzt: wie kann ich mir bloß das Leben angenehmer machen? Da der technische Fortschritt immer schneller vonstatten geht, schließe ich daraus, dass die Menschheit ein immer größeres Bedürfnis nach Bequemlichkeit entwickelt. Aber es funktioniert. Der technische Fortschritt hilft uns (manchmal stört er auch). Das Problem dabei ist, das sich auch die Ansprüche entsprechend steigern. Das macht den Vorteil der Bequemlichkeitserhöhung leider wieder zunichte, fördert aber auch weitere Bequemlichkeitsversuche.
Das Rowdytum in der Öffentlichkeit nimmt seit Jahren stark zu. Jeder, der im Straßenverkehr unterwegs ist, kann beobachten – wenn er will – wie Gesetze und Regeln des Gesetzgebers oder des Anstands immer wieder und immer mehr massiv gebrochen werden. Das betrifft übrigens alle Verkehrsteilnehmer: Während früher die Autofahrer als Rüpel bezeichnet werden mussten, weil sie bei Rot über die Ampel fuhren, oder beim Rechtsabbiegen Fahrradfahrer ermordeten, kamen später die Fahrradfahrer als aggressive Kampfradler hinzu; heute sind es auch die Fußgänger, die so ignorant wie möglich vor dem Auto über die Straße laufen und einen Wutanfall kriegen, wenn man sie deswegen anhupt. Das Grundproblem ist in dieser Gesellschaft weit verbreitet: Rücksichtslosigkeit – in Berlin natürlich besonders. Was mich wundert ist, dass diese vielen Gesetzesbrüche nicht geahndet werden. Es gibt keine Kontrolle, kein Bewusstsein und keinen Willen. Und wenn mal kontrolliert oder bestraft wird, gibt es geringste Strafen und vor allem kein Einsehen der Täter.
Nachdem ich die KI auf Herz und Nieren im Erstellen von Texten geprüft habe, ist die Entwicklung weiter fortgeschritten und sie kann mittlerweile auch Musik erstellen! Der Vorgang ist der gleiche: man gibt einen Promt ein, in dem man beschreibt, was man haben möchte und ZACK wird einem ein fertiges Musikstück angeboten. Das zumindest im Ansatz den Vorgaben entspricht. Wohlgemerkt: Instrumente, Harmonie, Takt, Stil nach belieben und ja: gar Texte und Gesang – das wohl anspruchsvollste daran. // weiterlesen! ☞
Wörter, Gedanken, Meinungen. Und Spaß am Deutsch :-]
Mehr dazu: [Lustwort 1] [Lustwort 2] [Selbstkritik]
Gelesen und akzeptiert