Wissen oder fühlen

Beides geht nicht, man muss sich schon entscheiden. Auf die Schnelle meine Definition: Wissen betrifft alle, es ist objektiv, Gefühle den Einzelnen, also subjektiv! Wenn ich mich krank fühle, kann es sein, dass ich krank bin. Aber erst das Blutbild beweist es. Die Wissenschaft und der Verstand BELEGEN einen Zustand, während das Herz/das Subjekt nur etwas ahnt.

In letzter Zeit geht alles etwas durcheinander. Wissenschaftliche Aussagen werden gerne als „Meinung“ disqualifiziert, was natürlich Unsinn ist. Die biologisch einwandfreie Aussage, es gäbe genau zwei Geschlechter wird gebrandmarkt [jmdn. (öffentlich) zum Übeltäter stempeln, DWDS], gar bekämpft! Die Mißachtung der Wisenschaft erfolgt dabei aus ideologischen Gründen.

Jeder darf natürlich für sich fühlen was er will, aber er darf es nicht verallgemeinern, der Mehrheit oktroyieren [jmdm. etw. aufzwingen, als Wort sehr selten geworden, DWDS]. Es ist sehr wichtig, zwischen Wissenschaft und Gefühl, objektiv und subjektiv zu unterscheiden. Es hilft dem Gemeinsinn, der Klarheit und der Demokratie. Und ich weiss, das ist oldschool, unzeitgeistig, aber es ist richtig!

Und einen habe ich noch: Wissen ist Macht. Gefühle: Ohnmacht?

Diesen Artikel kommentieren

Mit dem Absenden dieses Formulars erklären Sie sich (erklärst Du Dich) damit einverstanden, dass der Betreiber dieser Internetseite die von Ihnen (Dir) eingegebenen Daten auf dem Netzrechner speichert. Ihr (Dein) Name, der Kommentartext und die angegebene Netzadresse werden für die anderen Besucher dieser Seite angezeigt. Der Betreiber dieser Internetseite gibt Ihre (Deine) Daten, insbesondere Ihre (Deine) E-Mail-Adresse, nicht an Dritte weiter und nutzt diese auch nicht für Marketing- oder Statistik-Zwecke. Sie können (Du kannst) alle Daten zu einem späteren Zeitpunkt wieder löschen lassen. Nutzt das ruhig, ich nehme Datenschutz ernst!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert