Großkotz

„Angeber · Aufpudler (österr.) · Aufschneider · Blender · Großsprecher · Großtuer · Möchtegern · nichts dahinter (sein) · Prahler · Renommist · Selbstdarsteller · Sprücheklopfer · Sprüchemacher · Wichtigmacher (österr.) · Wichtigtuer · (großer) Zampano · Gleisner (geh., veraltet) · aufgeblasener Gimpel (ugs.) · Gernegroß (ugs.) · Graf Koks von der Gasanstalt (Ruhrdeutsch veraltend) (ugs.) · Graf Rotz von der Backe (ugs.) · große Klappe und nichts dahinter (ugs.) · Großschnauze (ugs.) · (der) Held vom Erdbeerfeld (ugs.) · jemand, der viel erzählt, wenn der Tag lang ist (ugs.) · Kneipenkaiser (ugs.) · Muchtprinz (ugs., berlinerisch) · Prahlhans (ugs.) · Profilneurotiker (ugs.) · Schaumschläger (ugs.) · Stammtischexperte (ugs.) · Windbeutel (ugs.) · Großkotz (derb) · Großmaul (derb) · Maulheld (derb) · Maulhure (derb, weibl.)“ (openthesaurus.de – Synonyme und Assoziationen)“

Ein Wort, das etwas aus der Mode ist. Den so bezeichneten Menschen gibt es leider immer noch und aktuell immer mehr. Er kommt aus den VSA. Es ist nicht irgendein dahergelaufener Idiot, sondern zum Beispiel der (vermutlich mit russischer Unterstützung „gewählte“) Präsident. Aber nicht nur der: viele Anführer großer Unternehmen verhalten sich so, mir fallen ein Raumfahrtunternehmer ein, der auch Elektroautos baut, sowie ein Mensch, der Privatleute ausbeutet, um illegale Taxifahrten zu organisieren.

Alles Menschen, die ihre Macht bewußt nutzen, um noch mehr Macht und Geld zu bekommen. Dennoch zeigt sich, dass sie auch nur Menschen sind: Der Raumfahrtunternehmer hatte sich zur Rettungsaktion in der Thailändischen Höhle gedacht: dort schicke ich mal mein kleines U-Boot hin, das könnte einen Wahnsinns-Werbe-Effekt geben, wenn es klappt. Leider hat die Mannschaft vor Ort andere Sorgen, als Werbung für einen G. zu machen.

Einer der Beteiligten hat es sogar gewagt, die Idee als Hirngespinst und Werbecoup zu entlarven. Mit Recht, da das U-Boot trotz der kleinen Abmessungen überhaupt nicht in der engen Höhle hätte eingesetzt werden können. Dies erfolgte öffentlich, und öffentlich kam ein massive Reaktion des G. zurück, die den Beteiligten der Rettungsmannschaft auf das schlimmste denunzierte.

Interessant dabei ist: ein jemand, der alle Macht und Geld hat, fühlt sich noch persönlich beleidigt und reagiert massiv auf eine einfache Feststellung eines unbekannten Helfers. Also doch „nur“ ein Mensch? Jedenfalls bin ich froh, dass es noch sozial denkende Menschen gibt, die ihre Zeit und ihr Leben für andere einsetzen, und dass sie in der Lage sind, auf diese Weise erfolgreich zu sein. Technik, Geld und Macht ist eben nicht alles.

G. gab es wohl schon immer. Umschlag des gleichnamigen Buches von Nathias Nolte (bearbeitet) Quelle: https://www.zvab.com/servlet/BookDetailsPL?bi=22890496493&searchurl=hl%3Don%26sortby%3D20%26an%3DNolte%252C%2BMathias%2B%2528Verfasser%2529%253A

22. Juli 2018 // Politisches // Kommentar schreiben!

Der liebe Gott

Ja den gibt es. Man muss nur an ihn glauben. Ich tue es manchmal und es hilft mir. Eine Zeitlang habe ich Gott immer wieder gedankt, für das Glück, das ich hatte/habe. Manchmal, in schlimmen Situationen, habe ich zu Gott gebetet, dass es besser würde, das funktioniert. Meistens. Danke, dass es Dich gibt.

Der liebe Gott, so wie sich manche ihn vorstellen.

22. Juli 2018 // Erfahrungen // Kommentar schreiben!

Manchmal wäre ich gerne Philosoph geworden

Ja, Philosoph mit ph. Wäre das nicht schön, über den Dingen zu stehen. Die Welt zu beobachten und zu kommentieren? Und alle beziehen sich auf Dich, den großen Denker. Oder nicht? Heutzutage dürfte der Philosoph einen schweren Stand haben. Wichtiger sind aktuell andere (populäre) Quellen.

Und ich BIN ein Philosoph! Das ist nämlich kein geschützter Begriff. Ebenso könnte ich Privatdetektiv oder Makler sein. Es ist einfach: man erklärt sich, und dann ist man es!

Alternativ wäre für für mich auch eine Tätigkeit als Privatier interessant. Oder vielleicht als Dandy? Oder Popmusikkritiker.

Der Fall Ö.

Es gab – unter anderen – einen Fußballspieler in der Deutschen Nationalmannschaft, der zwei Nationalitäten angehört: der deutschen und der türkischen. Dieser Spieler kam (zusammen mit einem anderen deutsch-türkischen Kollegen) auf die Idee, sich mit einem faschistischen ausländischen Despoten abzulichten (ein dritter Kollege hat übrigens darauf verzichtet). Das kommt in Deutschland natürlich nicht gut an. Insbesondere vor dem Hintergrund der Nazizeit. Die Aufregung war entsprechend groß, aber mittlerweile fast wieder vergessen. Jetzt – nach Monaten – hat sich der Spieler nach erheblichem Druck doch mal dazu geäußert. Damit wurde die Angelegenheit wieder sehr aktuell.

Auf Englisch übrigens. Wahrscheinlich wollte er weder die deutsche, noch die türkische Seite verprellen. Das ist schonmal peinlich, er weiß nicht, wo er hingehört. Eine ungewollte Stellungnahme gegen die doppelte Staatsbürgerschaft. Um auf den Inhalt einzugehen: Insgesamt sind es jetzt drei Erklärungen, die abgegeben wurden.

In der ersten wurde Bezug genommen auf die familiären Gegebenheiten und der Einfluß der Mutter. Es sei eine Frage des Respekts, dem „Präsidenten der Familie“ Tribut zu zollen. Hierbei wird aber ausgeblendet, das der Präsident ein ausländischer faschistischer Möchtegern-Diktator ist. In der Zweiten Stellungnahme erfolgt der Angriff auf die „Medien“. Hier wird nicht mehr unterschieden zwischen Stellungnahmen einzelner und den tatsächlichen Medien. Außerdem wird in dieser Stellungnahme die Rassismuskeule geschwungen. Das heißt, der Verdacht, er werde aufgrund seiner Herkunft verfolgt. Das ist besonders peinlich und ekelhaft. Fast belustigend ist es dagegen, dass er Sponsoren kritisiert, die sich von ihm abgewendet haben. Das Interesse der Sponsoren ist es doch, Werbung mit der Persönlichkeit zu machen; wenn dieser sich jedoch als rechtsradikaler outet, ist der Werbeeffekt natürlich etwas dahin. In der dritten Stellungnahme wird schließlich der Austritt aus der Nationalmannschaft proklamiert.

Schade, ich hätte dem DFB schon lange empfohlen, ihn zu entlassen, jetzt hat er es selbst in die Hand genommen. Der DFB hat in dieser Sache aber auch vollkommen versagt. Ein letzter kleiner Triumph eines sehr einfältigen Menschen. Für den Fußball mag es ausreichend sein, aber in der Öffentlichkeit hätte er sich lieber nicht äußern sollen. Ich gehe auch davon aus, dass er kein Wort dieser Erklärungen selbst geschrieben hat, da er dazu intellektuell nicht in der Lage wäre. Schade, dass er auch so inkompetente Berater hatte. Ein Minimum an Verständnis für die Reaktionen der Öffentlichkeit in Deutschland wäre hilfreich gewesen, so stellt er sich leider nur als Opfer der Medien dar und ignoriert seine Verfehlungen. Es ist gut, dass er nicht mehr für Deutschland spielt, das für Demokratie und Meinungsvielfalt steht.

Nachtrag
Es ist erschreckend, wie manche Medien (SPON und TSP habe ich verfolgt; SZ ist schon etwas differenzierter) Verständnis für Herrn Ö. aufbringen und den Vorwurf des Rassismus übernehmen. Dieser Vorwurf ist nicht belegt und ein billiger aber wohl erfolgreicher Schachzug gegen die Deutschen. Die türkischen Berater, die wohl die Stellungnahme von Herrn Ö. verfasst haben, werden sich über den Erfolg freuen; ebenso die türkische Regierung, die schon immer gerne Deutschland als faschistisch bezeichnet hat. Interessant ist es auch, dass jemand, der eine faschistischen Möchtegern-Diktator unterstützt hat, sich in einem der liberalsten und demokratischsten Staaten – der Bundesrepublik Deutschland – angeblich verfolgt fühlt. Jemand, der hier extrem profitiert hat, Millionen verdient, aber in seiner abschließenden Stellungnahme kein einziges positives Wort zu Deutschland oder seinem Team über die Lippen bringt. Er hätte längst rausgeschmissen werden sollen. Dazu hat keiner den Mut gehabt. Übrigens der Trainer und der Vorstand des DFB sollten natürlich auch ihren Hut ziehen. Neuanfang ist angesagt.

Man wird nicht integriert, sondern man integriert sich.
(Nicht von mir aber hätte sein können)

Nachtrag 2 vom Juni 2019
Jetzt hat er geheiratet. In der Türkei – nicht in seinem Heimatland. Mit Pomp und mit seinem unsäglichen Faschistenkumpel. Ich denke, dass er ein dummer und unpolitischer Mensch ist. Aber er sollte mal konsequent sein und seine deutsche Staatsbürgerschaft abgeben. Und möglichst noch ein paar von den Millionen spenden, die er sich hier mit freundlicher Unterstützung seines deutschen Trainers erwirtschaftet hat. Solche Menschen brauchen wir hier nicht.

Nachtrag vom 18. Oktober 2019
Der Junge hat es immer noch nicht begriffen. Er hat Wahlkampf für einen faschistischen Antidemokraten gemacht, der seine Alleinherrschaft ausbaut, Andersdenkende einsperrt und Minderheiten unterdrückt, bzw. mittlerweile militärisch vernichten will. Dies ist klar ein rechtsradikales Verhalten, zu dem er heute noch steht, das gerade in Deutschland natürlich nicht so gut ankommt und entsprechende Gegenreaktionen hervorruft. Dass er selbst dann noch den Deutschen Rassismus vorwirft ist eine billige Gegenreaktion und entspricht der klassischen „Rassismuskeule“. Er hat übrigens anscheinend nie mit seinem Trainer darüber gesprochen oder ihn irgendwie gewürdigt, obwohl dieser ihn immer unterstützt und zu ihm gehalten hat – das ist besonders mies! Es ist gut, dass so einer nicht mehr in der deutschen Nationalmannschaft spielt.
Kommentar im TSP veröffentlicht nachdem Herr Ö. mal wieder den Rassismus in D. ngeprangert hat

22. Juli 2018 // Politisches // Kommentar schreiben!

Mein digitales Erbe

Während mein Vater uns nach seinem Tod noch mehrere tausend Bücher als sein Vermächtnis überlassen hat (mit deren Einschätzung, Nutzung, Lagerung, Erhaltung, Verteilung, Weiterverwertung, Entsorgung wir ziemlichen Aufwand betreiben mussten), kann ich mein digitales Vermächtnis/Erbe auf einer handlichen Festplatte weitergeben.

Darauf wird dann auch noch viel mehr zu sehen sein, als in der großen Bibliothek jemals zu finden waren: mein gesamtes Schaffenswerk als Netzgestalter, samt der Kommunikation, meine privaten Daten, alle Familienfotos, meine Musiksammlung, meine Filmsammlung. Und dieses digitale Tagebuch. Ein gefundenes Fressen für Biographen, ein viel zu großes Andenken für die Familie.

Worum ich mich noch kümmern muss, ist eine Liste der Passwörter zu sämtlichen Diensten, die ich so genutzt habe. Wahrscheinlich dann als Ausdruck auf Papier. Im Grunde sind das gar nicht so viele. „Soziale Netzwerke“ fand ich immer Scheiße.

Außerdem sind das alles nur Daten ab den neunziger Jahren, als es mit den Rechnern so anfing. Alles vorher muss ich noch digitalisieren. Puh! Aber wer sich dann die Mühe macht, alles durchzuforsten, kann ein wunderbares Psychogramm meiner Persönlichkeit erstellen. Falls das jemanden interessiert.

11. Juli 2018 // Gedanken // Kommentar schreiben!

Fahrradimpression

Man sitzt an einem Sommerabend auf dem Balkon in einer ruhigen Seitenstraße und beobachtet die Fahrräder/Fahrradfahrer, die unten lautlos vorbeifahren: schickes Rennrad, lässiger Mensch der freihändig fährt, Paare, die nebeneinander fahren, einer, der telefoniert und freihändig fährt; cool! Und dann kommt ein alter Mann mit weißem Rauschebart auf einem riesen-Dreirad obergemütlich vorbeigeradelt; der schlägt alles!

Kleiner Nachtrag im Zusammenhang mit Zweiradfahrkünsten: letztens habe ich einen jungen Erwachsenen auf der Potsdamer Straße  gesehen, dem es auf dem Fahrrad wohl zu warm wurde, und seinen Pulli ausziehen wollte. Im Fahren natürlich. Und er hatte noch einen Rucksack um. Also: erstmal den Rucksack auf einer Seite ausgezogen, den linken Ärmel des Pullis ausgezogen, den Rucksack links wieder umgehängt auf der rechten Seite ausgezogen, den Ärmel auf der rechten Seite ausgezogen. Dann konnte der Rucksack wieder normal getragen werden. Der Pulli wurde über den Kopf gezogen. Alles beim freihändigen Fahren. Geschafft. Nicht ganz: der Pulli musste natürlich noch im Rucksack verstaut werden! Also Rucksack wieder ausgezogen (siehe oben), Pulli rein, Rucksack angezogen.  Alles gut. Ich fuhr im Auto die ganze Zeit neben ihm her. Im Endeffekt war er noch schneller vorangekommen als ich.

Wort des Jahres 2016

Bin gerade – und etwas spät, ist aber immer noch aktuell,  über das Wort des Jahres 2016 gestolpert:

„Das Wort des Jahres 2016 ist postfaktisch. Diese Entscheidung traf am Mittwochabend eine Jury der Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS) in Wiesbaden. Sie richtet damit das Augenmerk auf einen tiefgreifenden politischen Wandel. Das Kunstwort postfaktisch, eine Lehnübertragung des amerikanisch-englischen post truth, verweist darauf, dass es in politischen und gesellschaftlichen Diskussionen heute zunehmend um Emotionen anstelle von Fakten geht. Immer größere Bevölkerungsschichten sind in ihrem Widerwillen gegen »die da oben« bereit, Tatsachen zu ignorieren und sogar offensichtliche Lügen bereitwillig zu akzeptieren. Nicht der Anspruch auf Wahrheit, sondern das Aussprechen der »gefühlten Wahrheit« führt im »postfaktischen Zeitalter« zum Erfolg“
(Gesellschaft für deutsche Sprache e. V.; https://gfds.de/wort-des-jahres-2016/)

Könnte auch das Wort des Jahres 2017 sein – und 2018 und vielleicht auch noch länger. Dem ist sonst nichts mehr hinzuzufügen, außer vielleicht: es ist scheiße, dass es so ist (vorsichtiger formuliert: ein für einen akademischen Menschen unerträglicher Zustand).

Mir gefällt übrigens das Wort „Lehnübertragung“ in dem o.g. Zitat, habe ich noch nie gehört und schön altmodisch!

02. Juli 2018 // Wörter // Kommentar schreiben!

Pedant

bezeichnet eine Person folgender Art: „in übertriebener Weise genau; alle Dinge mit peinlicher, kleinlich wirkender Exaktheit ausführend“ (Duden). Nun, alle Dinge führe ich nicht auf diese Weise aus, aber manche. Drei Beispiele:

  • wenn ich Geld am Automaten ziehe, sortiere ich die Scheine in meiner Börse nach Wert und zwar die großen Scheine nach hinten und die kleinen nach vorne. Das hilft mir später beim Bezahlen, ich muss nicht suchen.
  • Bei meinem Schlüsselbund habe ich die Schlüssel sortiert! Erst einmal ist es wichtig, dass alle Schlüssel mit dem Bart zu einer Seite zeigen, sonst muss man immer wieder prüfen, wie rum die rein müssen. Dann natürlich die Reihenfolge: Der Haustürschlüssel zuerst, dann der Wohnungsschlüssel, dann der Wohnungsschlüssel 2, dann der Wohnungsschlüssel 3, dann der Briefkastenschlüssel und der Fahrradschlüssel. So kann ich beim Griff in die Hosentasche bereits den richtigen Schlüssel auswählen und sofort anwenden (ich habe nie diese Frauen verstanden, die zu der geschlossenen Tür gehen, dann erstmal ihre Handtasche aufmachen, den Schlüsselbund suchen, dann evtl. den richtigen Schlüssel finden, diesen in die richtige Richtung drehen, um dann erst das Schloss aufzumachen; in der Zeit habe ich bereits einen Teil meiner Arbeit erledigt!). Für’s Büro habe ich einen extra Schlüsselbund: Zwei Schlüssel, keine Sortierung sinnvoll.
  • Ich mag auch allgemein Ordnung: erstens sieht es nicht ästhetisch aus, wenn alles herumliegt, zweitens hilft es erheblich im Alltag. Ich hasse es, wenn ich etwas suche und nicht finde. Dabei hilft mir die Ordnung. Es gibt Menschen, die sagen, Unordnung wäre nur kreatives Chaos. So kann man sich die Welt schönreden; in Wirklichkeit sind sie nur nicht in der Lage, organisiert zu handeln.

Ist das jetzt nur pedantisch oder schon krankhaft? Zusammenfassend würde ich mich nicht als Pedant bezeichnen, bei mir ist es Faulheit – oder auch einfach Bestandteil einer guten Organisation des Alltags!

02. Juli 2018 // Erfahrungen // Kommentar schreiben!

Neues Bier

Bier trinken macht wieder Spass. Und ich meine nicht die klassischen Biere, die wir immer getrunken haben: Bitburger, Flensburger (Beck’s habe ich immer gehasst. Schön, dass die Oranienbar früher ein Schild aufgehängt hat: „No fuckin‘ Beck’s“. Und das schon in den achtziger Jahren!).

Mittlerweile gibt es eine Unmenge an super schmeckenden und köstlichen Bieren, die ich hier (noch) nicht aufzählen kann/möchte. Stichwort: Craft Beer. Eine Bewegung aus den USA und erfolgreich, obwohl wir in Deutschland ja die beste Biererfahrung und auch schon in größter Vielfalt haben.

Trotzdem: Probiert einfach alles, es macht Spaß! Meine Zuneigung begann mit Störtebeker. Ja, mittlerweile auch ein Industriebier, aber wirklich gut für den Einstieg. Dann kamen noch BRLO und andere dazu. Die Geschmacksvarianten werden in verschiedenen Verkostungen geprüft und bewertet. Hilfreich ist das Muted Horn in Neukölln. Und mein Freund AND. Je weiter man sich eintrinkt, desto interessanter werden die Möglichkeiten. Probiert es! (siehe auch hier)

18. Juni 2018 // Kulturelles // Kommentar schreiben!