Büroräume gesucht
Aufgrund einer extremen Mietsteigerung bin ich neulich mal wieder auf die Suche nach einem neuen Büro gegangen und das ist dabei herausgekommen. Ich denke, die Suche brauche ich nicht zu speichern.
Aufgrund einer extremen Mietsteigerung bin ich neulich mal wieder auf die Suche nach einem neuen Büro gegangen und das ist dabei herausgekommen. Ich denke, die Suche brauche ich nicht zu speichern.
Hermes (griechisch Ἑρμῆς, auch Hermeias Ἑρμείας, dor. Hermas Ἑρμᾶς) ist in der griechischen Mythologie der Schutzgott des Verkehrs, der Reisenden, der Kaufleute und der Hirten, andererseits auch der Gott der Diebe, der Kunsthändler, der Redekunst, der Gymnastik und somit auch der Palästra und der Magie. Als Götterbote verkündet er die Beschlüsse des Zeus und führt die Seelen der Verstorbenen in den Hades (Unterwelt). Er gehört zu den zwölf großen Olympischen Göttern. (Wikipedia)
Eigentlich ist mir die Zeit zu schade, um über dieses öde Thema zu schreiben. Eine Erfahrung hat mich dann doch dazu inspiriert, vor allem, weil diese auch auf andere Bereiche übertragen werden kann.
Also: habe letzte Woche etwas harte Ware im Netz bestellt. Am selben Tag kam die Bestätigung per E-Mail: „Ihre Bestellung wurde an den Logistik-Dienstleister Hermes übergeben.“ Sollte am nächsten Tag eintreffen. Donnerwetter, das funktioniert ja gut!
Ich hatte bisher keine Erfahrung mit Hermes, jetzt habe ich sie. Ohne in die Details zu gehen, das Päckchen ist bisher nicht angekommen. Man hat ja immerhin die Sendungsverfolgung, mit der man sehen kann, wie der aktuelle Stand der Zustellung ist. Und diese deutete schon Probleme an. Erst nach fünf Tagen gab es den ersten Zustellversuch, der scheiterte, da gerade keiner da war. Ich dachte: egal, dann kann ich das beim Nachbar abholen.
Nein. Hermes gibt nicht ab, sondern möchte nochmal zustellen. Am nächsten Tag. Ich weiß, dass ich da nicht da bin. Es gibt Möglichkeiten, die Abgabe beim Nachbarn zu beantragen. Leider kann man nicht sagen: bei EINEM Nachbarn abgeben, sondern muss den Namen nennen. Das kann man natürlich keinem zumuten. Also habe ich die Abgabe in einem Hermes-Shop gewählt, obwohl einige hundert Meter entfernt. Da kann man wählen zwischen den Gewerben: Späti, Reisebüro, An- und Verkauf, Bäckerei. Alles nicht sehr vertrauenswürdig. Ich habe die Bäckerei gewählt, da die auch Sonntags auf hat und damit die Abholmöglichkeiten erhöht. Mal sehen, was passiert….
Auf dieser Grundlage habe ich mir mal den Spaß erlaubt zu recherchieren, welche Erfahrungen bei anderen vorliegen. Die Suchmaschine wurde mit dem Begriff „Nie wieder Hermes“ gefüttert. Es kam die Bestätigung: Ich bin nicht allein. Das ist schön, dokumentiert aber auch den unglaublichen Missstand. Es gab einige interessante Ergebnisse, die Anzahl wird von der Suchmaschine leider nicht mehr verraten. Unter anderem bin ich dabei auf ein Portal gestoßen, das wohl Bewertungen zu allem ermöglicht.
Die möchte ich Euch nicht vorenthalten. Es handelt sich um Bewertungen von Ende September/Anfang Oktober. Das Datum der Kommentare wird nicht angegeben, auch so ein neuer Trend der Verschleierung. Was soll die Anmerkung „Veröffentlicht vor 30 Stunden“? Egal. Alle Bewertungen sind chronologisch absteigend geordnet; und ich versichere, es wurden alle Bewertungen berücksichtigt. Wenn nicht anders angegeben, wurde ein Stern vergeben (die schlechteste mögliche Bewertung).
Hier die wesentlichen Aussagen (Rechtschreibfehler wurden übernommen, da Zitate):
Quelle: https://de.trustpilot.com/review/www.myhermes.co.uk
Das war nur die erste Seite mit Bewertungen. Es gibt noch acht weitere. Die erspare ich mir. Gibt wohl auch nicht viel neues zu erfahren. Die Gesamtbewertung des Dienstleisters liegt aktuell bei zwei von fünf Sternen (ich nehme an, freundlich aufgerundet, da es keine viertel-Sterne gibt), entspricht „mangelhaft“. Es wundert mich, dass es diese Firma noch gibt.
Früher wurde die Post auf diese Weise ausgeliefert. Manchmal denkt man, dass es heute noch so ist. Quelle: https://www.flickr.com/photos/94791180@N06/13957549520
Nachtrag vom 27.12.18: Das gleiche gilt natürlich auch für DHL.
Ja, ich spiele es seit vielen Jahren. Aber nicht regelmäßig, sondern einfach mal ab und zu. Man muss das Glück auch mal herausfordern. Der Einsatz ist ja nicht sehr hoch. Vielleicht klappt’s ja mal.
Bisher nicht. Einmal drei richtige, machte 149,00 D-Mark (man erkennt an der Währung, dass es bereits etwas länger her ist). Dagegen stehen Ausgaben, die mindestens das Zehnfache betragen.
Das Ziel ist es eigentlich, einen Gewinn zu erzielen, der es mir ermöglicht, nicht mehr arbeiten zu müssen. Nicht dass ich nicht gerne arbeite, wahrscheinlich würde ich das genauso weiter machen, wie bisher, aber es wäre alles etwas entspannter mit entsprechender Knete im Rücken.
Außerdem könnte ich mich voll und Ganz meinen Steckenpferden widmen: unter anderem wissenschaftlich Musik hören und dieses Tagebuch pflegen. Das wäre auch für Euch vorteilhaft!
Habe vor vielen Jahren mal einen gefälschten Zugang zu einem „sozialen Netzwerk“ angelegt, um Informationen über einen Teilnehmer zu erlangen und das ist dabei herausgekommen.
Ja den gibt es. Man muss nur an ihn glauben. Ich tue es manchmal und es hilft mir. Eine Zeitlang habe ich Gott immer wieder gedankt, für das Glück, das ich hatte/habe. Manchmal, in schlimmen Situationen, habe ich zu Gott gebetet, dass es besser würde, das funktioniert. Meistens. Danke, dass es Dich gibt.
Man sitzt an einem Sommerabend auf dem Balkon in einer ruhigen Seitenstraße und beobachtet die Fahrräder/Fahrradfahrer, die unten lautlos vorbeifahren: schickes Rennrad, lässiger Mensch der freihändig fährt, Paare, die nebeneinander fahren, einer, der telefoniert und freihändig fährt; cool! Und dann kommt ein alter Mann mit weißem Rauschebart auf einem riesen-Dreirad obergemütlich vorbeigeradelt; der schlägt alles!
Kleiner Nachtrag im Zusammenhang mit Zweiradfahrkünsten: letztens habe ich einen jungen Erwachsenen auf der Potsdamer Straße gesehen, dem es auf dem Fahrrad wohl zu warm wurde, und seinen Pulli ausziehen wollte. Im Fahren natürlich. Und er hatte noch einen Rucksack um. Also: erstmal den Rucksack auf einer Seite ausgezogen, den linken Ärmel des Pullis ausgezogen, den Rucksack links wieder umgehängt auf der rechten Seite ausgezogen, den Ärmel auf der rechten Seite ausgezogen. Dann konnte der Rucksack wieder normal getragen werden. Der Pulli wurde über den Kopf gezogen. Alles beim freihändigen Fahren. Geschafft. Nicht ganz: der Pulli musste natürlich noch im Rucksack verstaut werden! Also Rucksack wieder ausgezogen (siehe oben), Pulli rein, Rucksack angezogen. Alles gut. Ich fuhr im Auto die ganze Zeit neben ihm her. Im Endeffekt war er noch schneller vorangekommen als ich.
bezeichnet eine Person folgender Art: „in übertriebener Weise genau; alle Dinge mit peinlicher, kleinlich wirkender Exaktheit ausführend“ (Duden). Nun, alle Dinge führe ich nicht auf diese Weise aus, aber manche. Drei Beispiele:
Ist das jetzt nur pedantisch oder schon krankhaft? Zusammenfassend würde ich mich nicht als Pedant bezeichnen, bei mir ist es Faulheit – oder auch einfach Bestandteil einer guten Organisation des Alltags!
Frauen sind so radikal, das mag ich – (langer Gedankenstrich) – manchmal!
In der Musik gibt es einige Beispiele, die liefere ich nach.
Hier ein Beispiel aus der realen Welt: Eine Bekannte und ich gehen Schlittschuhlaufen auf dem Schlachtensee. Super Wetter, schöne Stimmung. Im Anschluss geht man in die Fischerhütte, damals noch die originale Westberliner Fischerhütte. Ihr werdet gleich erfahren, warum das wichtig ist.
Also, wir sind die einzigen Gäste und bestellen etwas zu trinken. Die Bedienung ist offensiv unmotiviert, schlecht gelaunt und hat wohl keine besondere Lust uns jetzt auch noch etwas zu servieren. Es gibt kleine Wortgefechte, ohne Besserung der Situation. Aber die bestellten Getränke bekommen wir – nach entsprechender Wartezeit. Wir bezahlen so schnell, wie möglich.
Im Gehen nimmt meine weibliche Begleitung vor der Bedienung ein Glas in die Hand, hält es hoch, guckt sie an – und lässt es auf den Boden fallen, wo es mit lautem Klirren zerbricht. „Oh Entschuldigung“ sagt sie. Die Bedienung ist fassungslos, sodass sie kein Wort hervorbringt. Ich auch etwas. Und beeindruckt. Wir verlassen schnell und mit nennenswerter Erleichterung das Lokal.
Einen habe ich noch:
Es ist in Hannover, Zeit egal. Eine Bekannte der Familie und ich gehen durch ein Passage, wo ein mobiler Eisstand steht. Wir möchten ein leckeres Eis bestellen, aber es es ist keiner da! Die Begleitung geht hinter den Stand und fragt mich, welches Eis ich möchte, nimmt den Kugellöffel und serviert mir den Wunsch. Nimmt sich dann selbst eins und wird dann noch so frech, andere Passanten nach ihren Wünschen zu fragen. Mein erstes kostenloses Eis. Und eine beeindruckende Aktion.
Ich bin ja in Irland aufgewachsen. Und pflege trotz einer gewissen Abneigung gegen die Besatzer im Norden, eine große Vorliebe für britische Popmusik. Sie war und ist und bleibt immer noch die beste! Trotz des andauernden US-amerikanischen Kulturimperalismus, der denkt, er könne uns zeigen, wie man Musik macht, Klopse brät oder Cappuccino kocht. Anyway, der Tommy hat einen einzigartigen Sinn für Musikalität und Verspieltheit, für Selbstironie, lakonisches, originelles, das ich mag und bewundere!
Schade, dass er nichts mehr von uns wissen will …
Im Rahmen meiner Recherche nach einem passenden, geeigneten, stilvollen und chicen Fahrrad fanden sich doch einige teilweise bemerkenswerte Drahtesel, die hier zur Dokumentation visualisiert werden. Den Ausgang der Recherche seht Ihr hier.
Wörter, Gedanken, Meinungen. Und Spaß am Deutsch :-]
Mehr dazu: [Lustwort 1] [Lustwort 2] [Selbstkritik]
Gelesen und akzeptiert