Verwirklichen
Es ist schön, wenn man seine Ideen verwirklichen kann – manchmal auch ernüchternd – aber meistens befriedigend.
Es ist schön, wenn man seine Ideen verwirklichen kann – manchmal auch ernüchternd – aber meistens befriedigend.
Ja, man kann mehrere Monitore an einen Rechner anschließen – und ich bin ein großer Fan (Anhänger) davon! Auf der Arbeit habe ich momentan 4 LCD. Aber ich muss zugeben: 3 Monitore ist das Optimum. Bei 4 muss man zu viel den Kopf hin und her bewegen, das schmerzt auf Dauer. Nach 3 kommt nur noch 6. (erledigt) Also in zwei Reihen übereinander. Für die Insider: Man braucht nur 2 Grafikkarten, um 4 Monitore anzuschließen. Wenn man kein Spieler mit Extremanforderungen ist, gibt es durchaus günstige Lösungen. Die grundsätzlichen Anforderungen werden durch ein Betriebssystem mit dem Namen „Fenster“ (auf englisch) erfüllt. Bei Vista braucht man aber Karten mit identischem Chip. Für das Fenstermanagement gibt es ultramon. Ich empfehle auch die Galerie des Herstellers mit Beispielfotos von Gleichgesinnten. Es gibt immer noch welche mit Röhrenmonitor! Außerdem werden die meisten gewerblich zum Spekulieren eingesetzt. Bei mir ist es eher die Unterstützung beim Webdesign, der Spaß am Multitasking und – ein bisschen Eindruck schinden bei Kunden …
Unwort – eine schöne Wortschöpfung der „Gesellschaft für Deutsche Sprache, die das Wort des Jahres kürt und auch ein Unwort des Jahres publiziert“ (Wikipedia). Das sollte man sich mal ansehen. Wörter wie notleidende Banken, Herdprämie, Freiwillige Ausreise. Ich hätte da auch ein paar beizusteuern: Abzocke, Schweinegrippe, etc. „Politisch korrekt“ gehört sicher zu den all time top ten …
Bin heute Abend im Schnee mal wieder die Yorckbrücken entlang gelaufen. Mit einer Flasche Bier in der Hand. Man braucht mal einen Auslauf. Und in der Goebenstraße / Yorckstraße an einer Kneipe vorbei gekommen: Die Zwitscherstube. Die hieß früher mal Risiko und wurde von einem gewissen Blixa Bargeld betrieben. Dürfte bekannt sein. Herr Bargeld war ein (führendes) Mitglied der Einstürzenden Neubauten. In den achtzigern war ich mal da, und er hat mir ein Bier über die Theke gereicht. Viele Jahre später habe ich ihn mit seinem großen Schlapphut – noch ganz in schwarz – in der Bioinsel gesehen, als er gerade einen Bund Biomöhren in den Einkaufswagen legte. Noch schlimmer wurde es, als ich ihn bei Betten Anton in der Hauptstraße entdeckte, als er gerade eine Matratze prüfte. Nicht, dass ich Ihm irgendwie auflauere, er scheint – wie ich – in Schöneberg zu wohnen! Wie auch David Bowie. Das Ende eines Mythos‘!
Heute habe ich es geschafft, auf meinem alten Rechner zu Hause (Win XP, AMD XP 3700) , 5 Filme gleichzeitig anzusehen, bzw. anzuzeigen. Möglich macht das mein VLC mit mehreren Instanzen. Das Motto war asiatisch/japanisch (überwiegend). Mein Liebling immer wieder mal! Und das heißt: außergewöhnlich. Die Liebhaberei fing an mit Suzukis Zigeunerweisen in den Achtzigern. Berlinale. Ich glaube sogar Preis. Dann kam Takeshi Kitano von AND vermittelt. Jetzt – man muss sich ja steigern – diverse Anime, Horror, Kunstfilme. Ich stelle auch einen gewissen Hang zum Trash fest. Wen es interessiert, folgende Empfehlungen bisher: Lady Snowblood (Übrigens die Kopiervorlage für Tarrantinos Kill Bill), Ghost in the Shell, A Chinese Ghost Story, sowie alles von Takeshi Kitano natürlich und – die anderen behalte ich für mich ;-)
Das geht so: Man hält nicht mehr die Hand vor die Nase, sondern reißt beim Niesen den Arm hoch und befördert den ganzen Schmodder in die Ellenbogenkehle. Auf den Ärmel von was auch immer man gerade anhat. Das gehört sich so in Zeiten von Schweinegrippe. Schweinegrippe? War da was? Egal, ich war im Weihnachtstrubel im Mediamarkt, alles wuselt durch die Gegend, und ich hatte auf einmal Hemmungen, einfach so in die Hand zu niesen. Manieren eben. Aber, wenn man dann etwas anfaßt! Und dann faßt jemand anderes dasselbe an. Kaum auszudenken: Virus auf Hand, Hand im Mund (z.B. Hartz IV lebt von Hand in Mund), Infektion, tot! Also in den Ärmel damit! Aber, was ist, wenn jemand mich nach dem Weg fragt und kurz am Ärmel zupft, um Aufmerksamkeit zu erlangen! Wenn ich den Mantel an der Garderobe abgebe? Sammelt sich nicht einiges im Ärmel und wird bei der Heizungsluft wieder freigesetzt? Tja, jetzt weiss ich nicht, wie ich diese Geschichte mit einem Höhepunkt zu Ende bringe – bin ahlt kein Schreiberling – wollte das einfach mal los werden. Ach ja – es gibt ja auch Taschentücher!
Eines vorneweg: von keinem Wein habe ich soviel getrunken, wie vom Coral, und: ich bin kein Profi, sondern Liebhaber ;-) Also nun ist der für mich lang erwartete Jahrgang 2007 da, diesmal aber von Vinos extrem „gehyped“. Im Netz fand man ihn nicht, nur per E-Mail durfte man bestellen, und zwar möglichst 12 Flaschen, dann gabs Rabatt, und man bekam ihn dann annähernd zu dem Preis des letzten Jahres.. Ansonsten kostet mein (ehemaliger) Liebling jetzt knapp 10 Euro. Eine Verkostung in der Filiale war nicht möglich – man gab sich selbstsicher, dass die – natürlich streng begrenzte Menge von 4000 Flaschen – auch so verkauft wird. Aber nun zum Wein: Ich gebe zu, die Rahmenbedingungen zur Verkostung waren aus privaten Gründen suboptimal. Dennoch, der Schreck beim ersten Schluck war groß: Wo ist das animalische, der Stallgeruch, das, was meine Frau zu folgendem hingerissen hat: „Der schmeckt ja scheußlich!“? Das, was diesen Wein so einzigartig machte? Früher konnte ich diesen Wein nach dem Öffnen nicht trinken, sondern erst am nächsten Tag, so extrem war diese Mischung! Es gibt natürlich Jahrgangs-bedingte Schwankungen der Qualität. Der Wein vor einem oder zwei Jahren war zum Beispiel ungenießbar. Meine schlimmste Vermutung ist, daß man nicht versucht, die wunderbaren Ecken und Kanten, die dieser Wein hatte, auszumerzen, um einen größeren Kundenkreis anzusprechen und den Wein kompatibler zu machen. Dies hätte womöglich zur Folge, mich als Kunden zu verlieren. Ja, der Corall ist brav geworden, nicht belanglos, immer noch ein schöner Wein für diesen Preis, und der Hintergrund (hohe Lage, deutscher Winzer) ist ja auch nennenswert, aber dies ist kein Knaller mehr.
Anmerkung: Diese Kritik wurde kurz nach Erscheinen geschrieben und jetzt etwas spät veröffentlicht…
Wir schätzen unsere deutsche Muttersprache, die „Orgel unter den Sprachen“, wie Jean Paul sie nannte. Um sie als eigenständige Kultur- und Wissenschaftssprache zu erhalten und vor dem Verdrängen durch das Englische zu schützen, gründeten wir im Jahr 1997 den Verein Deutsche Sprache. Er ist eine bunte, große und schnell wachsende Bürgerinitiative mit mittlerweile über 30.000 Menschen aus nahezu allen Ländern, Kulturen, Parteien, Altersgruppen und Berufen. Allein ein Drittel davon sind Freunde der deutschen Sprache aus Asien oder Afrika.
Mensch, das ist ja heute! Gerade zufällig entdeckt und schon verlinkt
Sprachliche und kulturelle Vielfalt repräsentieren universelle Werte, die Einheit und Zusammenhalt einer Gesellschaft stärken. Der Internationale Tag der Muttersprache erinnert an die Bedeutung des Kulturgutes Sprache. Er soll die Sprachenvielfalt und den Gebrauch der Muttersprache fördern und das Bewusstsein für sprachliche und kulturelle Traditionen stärken.
Wichtig ist, dass man sich nicht so wichtig nimmt
Wörter, Gedanken, Meinungen. Und Spaß am Deutsch :-]
Mehr dazu: [Lustwort 1] [Lustwort 2] [Selbstkritik]
Gelesen und akzeptiert